Oficjalny Serwis Miasta Wałbrzycha

Ausflug entlang der "Gewässer des alten Bads"


Bahnhof WAŁBRZYCH MIASTO

Den Ausflug beginnen wir am Bahnhof Wałbrzych Miasto, der auf Vorbild einer Trinkhalle gebaut wurde. Oberhalb, westlich des Bahnhofs wurde 1925 die sogenannte Hartenbuschsiedlung gebaut. Auf dem stufenwiese gestalteten Hang sind Reihen von 1-stöckigen und 3-stöckigen Häusern zu sehen, die sich mit dem Grünen komponieren.
Heute kann man nur noch an den Straßennamen erkennen, welchen Zweck sie früher gedient haben (Kurstraße,Badstraße). Hier hat der frühere Besitzer der Flächen, von Mutius, in den Jahren 1790-1800 ein Gebäudekomplex für die Kurgäste erbauen lassen. Die Gebäude befinden sich gegenüber von der heutigen Porzellanfabrik" Wałbrzych", die als Porzellanfabrik Tielsch 1845 gegründet wurde. Diese bestand anfangs aus einem langen 3-stöckigen Gebäude und einigen, verschiedener Größe, Hilfsgebäude. Nach dem Ausbau in den Jahren 1861-1906 wurde die Porzellanfabrik Tielsch um einige Gebäude erweitert. Das Gebäude der Fabrik, dass hinter den Bahnschienen zu sehen ist, wurde in den 50 Jahren des XIX Jahrhunderts nach dem Projekt von Silber gebaut. 1860-63 entstand nach dem Projekt von Wassermann aus Wrocław das Schloss von Carl Tielsch. Dieses steht heute euf einer kleinen Grunfläche und ist Sitz der Bahnverwaltung. Früher war das Schloss von einem Park umgeben in dem ein Springbrunnen stand. Gegenüber befindet sich das Hotel"Sudety",dass 1971 in Gebrauch gegeben wurde. 


Hotel SUDETY

Wir gehen rechts in die Richtung der Busstation und kommen an der Abziehbildproduktion vorbei, die früher E.Wunderlich und Co. AG hieß. Sie war eine der drei im Kreis Wałbrzych und zählte zu den größten in ganz Europa. Hinter dem Gebäude biegen wir links in die Parkowa-Str. ein. An dieser Strasse wurde 1837 das Hotel Gartenhaus fur die Kurgäste errichtet. Später wurde es als protestantische Kirche genutzt. Von der Parkowa-Str. gehen wir rechts in die 11 Listopada-Str. Früher führte hier die Strasse nach Jedlina Zdrój lang. Sie bildete die Verbindung des Stadtteils Stary Zdrój und des Dorfes mit dem selben Namen. Das Dorf zog sich bis zum heutigen Górnika-Platz.

Den Bau der Strasse bagan man im Herst 1842. Hier befinden sich zwei katholische Kirchen : St. Barbara-Kirche und Auferstehungs-Kirche. Die letzte wurde 1870, als Dank für den Sieg Preussens über Frankreich.


Auferstehungskirche

An der Straßenkreuzung: 11 Listopada-Str., Pocztowa-Str.,Przywodnia-Str. stand früher eine Brücke mit der Figur des Jan Nepomucen. Neben der Brücke sieht man das Familienschloss von Mutius, des Besitzers des Kurortes. Vor dem Schloss, an der nörlich-westlichen Seite breitete sich ein großer Hof aus, der von Vorwerkshäusern, Ställen und einer Scheune umgeben war. An der nördlichen Seite des Schlosses befand sich ein Garten der von Mauern umgeben war. An der östlichen Seite des Gartens stand die Brauerrei und die Ziegelei. Der ganze Gebäudekomplex befand sich früher an Stelle des heutigen Hotel Sudety.

Das Schloss war vor beiden Seite mit Fischteichen umgeben.
Die Przywodna-Str bildet die Verlängerung der Pocztowa-Str. Sie war früher eine Spazierstraße und führte von dem Kurort zu einer der Sehenswürdigkeiten von Wałbrzych- dem Fuchsstollen. Die Pocztowa-Str. war früher die Kurortprommenade, der Mittelpunkt des Kurortes. Um die Promennade herum gab es acht Quellen. Die erste Eintragung zur heilenden Wirkung des Wassers stamm aus dem Jahre 1664. Erst 1751 wurde der Ort zum Bad ernannt. 1851 wurde die Quellen aufgrund der Berkwerkarbeiten unterdrückt und die Entwicklung des modernen Kurortes wurde beendet. Wir gehen entlang der Pocztowa-Str. Das Haus Nr. 4 die Löwenburg, die 1800 erbaut wurde. Vor der Burg befand sich ein kleiner Platz, auf dem Konzerte und Gesellschaftstreffen stattfanden. 1858 wurde ein neogotisches Gästehaus Burgof (heuitges Haus nr.11), das von dem Maurermeister Silber gebaut. Das Haus nr. 13 war die frühere Spazierhalle, aus der Hälfte des XIX Jahrhunderts. Heute ist es ein Wohnhaus. Gegenüber bafanden sich die Neuen Bäder, die in den 30 Jahren des XIX Jahrhunderts gebaut wurden, heute aber leider nicht mehr existieren. Über die Pocztowa-Str. kommen wir zur Armii Krajowej-Str. und beenden unseren Ausflug.